Trompete im Barock (48 Seiten) (Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Trompete in der Zeit des Barocks. Dabei soll beschrieben werden, wie sich die Trompete bis dahin entwickelt hat, wie sie eingesetzt wurde und welche Faktoren maßgeblich waren, dass dieses Instrument auch in der Kunstmusik einen Platz gefunden hat. Um allerley Melodeyen zu wege bringen zu können, musste der Musiker das Spiel in der Clarinlage beherrschen, eine Technik, die bei einigen Musikern fast mythische Charakterzüge erhalten hat. Dabei umfasst dies mehr als ein Hochblasen - es ist damit auch ein sauberes und reines Spiel der Trompete gemeint. Des Weiteren wird auf die sozialen Umstände des Trompeters eingegangen. Aus dem Mittelalter heraus bildete sich die Tradition der Hoftrompeter, Türmer, Stadttrompeter und Feldtrompeter, welche auch im Barock vorherrschte und so das musikalische Leben ordnete. Wie es geklungen hat, wenn die Trompeter ihr Können unter Beweis gestellt haben, können wir heute leider nicht genau sagen, doch können wir unter Verwendung verschiedener Instrumentalschulen Rückschlüsse auf die benutzte Artikulation und Stilelemente ziehen. Ein Anhaltspunkt ist natürlich immer die Musik selbst, welche uns in Form von Noten überliefert ist. Einige beeindruckende Werke für Trompetenensemble und Trompete als Soloinstrument zeigen uns, wie verfeinert die Spieltechnik der Trompeter gewesen sein muss und wie geschickt dieses Instrument eingesetzt wurde. )